Unsere Offizierspinasse
Der karveel-beplankte Rumpf der Pinasse ist aus Mahagoni (Mahagoni-Planken auf Eichenspanten) gefertigt. Für die Decksaufbauten der Pinasse wurde Teak verwendet. Auf dem Vorschiff ist die manuelle Ankerwinsch montiert. Die Kette des Ankers liegt im Kettenkasten unter Deck. Die Schleuderscheiben garantieren eine gute Sicht selbst bei starkem Regen.
Der Steuerstand - Arbeitsplatz des Skippers
Die Pinasse ist ausgerüstet mit Echolot, Sumlog, Kompass, einer automatischen Selbststeuerungsanlage und UKW-Sprechfunk für die Binnenschifffahrt.
Die Kabine
Die Kabine bietet max. 8 Personen Platz und verfügt über einen 2-flammigen Kocher und ein Waschbecken (Pantry).
Die Technik
Als Antriebsmaschine ist ein marinisierter Mercedesmotor eingebaut: der OM312, ein klassischer Vorkammerdiesel, er wurde urspünglich für LKWs wie z.B. den Unimog gebaut. Sechs Zylinder mit insgesamt 4,58 Liter Hubraum leisten bei max. 2400 Umin-1 70PS.
Die Bordspannung der elektrische Anlage beträgt 24 Volt, neben der zusätzlichen Landstromversorgung, über die auch die Batterien geladen werden können, stellen Spannungswandler 12 Volt Gleichspannung (KFZ-Steckdose, Zigarettenanzünder) und 230 Volt (Sinuswechselspannung, max. 420W) bereit, die so auch während der Fahrt zur Verfügung stehen.
Die Berliner Innenstadt
Das Reichstagsgebäude, Sitz des deutschen Bundestages.
Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Dieses und das am anderen Spreeufer liegende Paul-Löbe-Haus sind mit einer Brücke verbunden. Beide Häuser bilden zusammen mit dem Bundeskanzleramt das "Band des Bundes".
Auf der Spree herrscht reger Schiffsverkehr. Im Hintergrund der neue Berliner Hauptbahnhof. An dieser Stelle befand sich früher der Lehrter Bahnhof.
Das Haus der Kulturen der Welt, auch bekannt als "schwangere Auster", wurde 1957 von den Vereinigten Staaten als Kongresshalle der jungen Bundesrepublik als Symbol für gemeinsame demokratische Werte geschenkt.
Blick zum Fernsehturm. Im Vordergrund das Bodemuseum, es beherbergt als "Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst" auch das Münzkabinett.
Die neue Kuppel des im Krieg zerstörten Reichstagsgebäudes ist begehbar und erlaubt sowohl einen Blick in das innere des Plenarsaales als auch über das Regierungsviertel.
Der Tiergarten. Ein Stück weiter passiert man das hinter Bäumen liegende Schloß Bellevue, Sitz des Bundespräsidenten.
Die Siegessäule - auch Goldelse genannt - überragt die Bäume des Tiergartens.
Auf der Spree
Während sich Berliner und Touristen auf dem Land und auf Ausflugsdampfern drängen, kann man die Fahrt auf der Spree an Bord der Condor stressfrei genießen.
Am Müggelsee
Der Müggelsee ist der größte der Berliner Seen. Mit mehr als 7 km2 ist er ein ideales Wassersportgebiet. Zugleich liegt der See im größten Trinkwassergebiet, ein Großteil des Berliner Trinkwassers wird hier aus Tiefbrunnen rund um den See gewonnen. Der See wird von der Spree durchflossen, die hier Müggelspree heißt. Am Nordufer des Sees liegt der Berliner Ortsteil Friedrichshagen. Die Müggelberge am Südufer des Sees sind die höchsten Berge Berlins, vom Müggelturm hat man einen weiten Blick über die grüne Lunge Berlins.
Köpenick
Köpenick war bis zur Gründung Groß Berlins 1920 eine selbstständige Stadt, die auf eine 800-jährige Geschichte blicken kann. Wahrzeichen sind heute das Schloß mit dem Kunstgewerbemuseum, das Rathaus mit Ratskeller und Standesamt und die St. Laurentiuskirche. Viele gute Restaurants und Cafes laden zum Verweilen ein. Die Köpenicker Altstadt ist umgeben von Wasser, sie liegt am Zusammenfluß von Dahme und Spree.
Zahlreiche Veranstaltungen wie der Köpenicker Sommer und das Köpenicker Blues- und Jazzfestival ziehen jährlich tausende Besucher an. Berühmtheit erlangte die Stadt auch durch den Schuster Wilhelmt Voigt - den Hauptmann von Cöpenick. Er übernahm am 16. Oktober 1906 die Stadtkasse und ließ den Bürgermeister verhaften.
Neu Venedig
Neu Venedig liegt im Berliner Ortsteil Rahnsdorf, einem alten Fischerdorf. Das Gebiet wurde in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts durch das Anlegen der Kanäle trockengelegt, so entstanden viele kleine Inseln, auf denen heute Wohn- und Wochenendhäuser stehen. In Rahnsdorf gibt es Berlins einzige handbetriebene Fähre, der Fährmann rudert die Gäste in der Saison (nur Dienstag bis Sonntag) von Müggelheim nach Rahnsdorf. Gaststätten am Wasser wie z.B. Neu Helgoland oder der Fischverkauf des Fischers vom Müggelsees laden zum verweilen ein.
Industrie(brachen) an der Spree
Im Hintergrund das ehemalige Werk für Fernsehelektronik (WF) mit dem Peter-Behrens-Bau, zwischenzeitlich Samsung, heute ein Quartier im Umbruch. Im Vordergrund das derzeit leider geschlossene Kranhauscafe.
Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Kabelwerk Oberspree (KWO), heute Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.
Das ehemalige Kabelwerk Oberspree (KWO).